"Gebt mir ein Museum, und ich werde es füllen"

Pablo Picasso

In Deutschland gibt es mehr als 700 Kunstmuseen. Das verheißt eine große Vielfalt. Und doch bestand bis zur Gründung des NKT eine Lücke, die wir nun schließen. Kunst ist nämlich nicht nur Hochkultur. Sie ist nicht nur Interessengebiet oder Statussymbol für eine Elite. Bilder und Filme, Grafiken und Skulpturen sind vielmehr etwas, das grundsätzlich alle Menschen erreicht. Sie werden davon beeindruckt und bewegt, geprägt und verändert. Kunst hilft ihnen dabei, sich selbst, ihren eigenen Alltag, aber auch fremde Welten bewusster zu sehen und besser zu verstehen.

Im NKT soll Kunst so populär zur Geltung kommen, wie sie eigentlich ist. Sie soll daher gerade auch in den Spielarten gezeigt werden, die in anderen Museen kaum einmal zu sehen sind. Wir stellen Künstler aus, die Fans haben, und deren Werke oft so bekannt sind wie Songs und Schlager. Für uns ist Kunst nicht nur das, was Kritiker und Experten loben, sondern auch das, was von einer breiten Öffentlichkeit geliebt wird.

Zugleich hat das NKT hohe Vermittlungsansprüche. So sehr wir uns freuen, wenn es uns gelingt, Weltstars nach Tübingen zu bringen, so wenig wollen wir einfach nur in deren Ruhm glänzen. Wir nähern uns ihrem Werk vielfältig und analytisch, offenbaren Hintergründe und erörtern gesellschaftliche Zusammenhänge. In unserem Museum ist daher von vornherein viel Platz für Räume vorhanden, in denen wir Filme zeigen oder Konzerte, Vorträge, Diskussionsrunden und Lesungen veranstalten. Wir sind also genauso ein Ort für Live-Events wie für Ausstellungen, wollen aber in jedem Fall ein Ort lebendigen Austauschs möglichst vieler, möglichst unterschiedlicher Menschen sein.

Das NKT versteht sich zudem als Ort, an dem Stars von morgen entdeckt und gefördert werden. Denn wir unterstützen die regionale Kunstszene und geben jungen Künstlern die Chance, sich erstmals einem breiten Publikum zu präsentieren. Auch dafür haben wir eigene Räumlichkeiten.

Seinen Sinn und seinen Rang erhält ein Museum nicht nur durch das, was es zeigt, sondern genauso durch diejenigen, die es besuchen. Großartige Exponate und glückliche Besucher – beides ist daher gleichermaßen unser Anliegen.  

Und so einfach und schnell kommen Sie zum Museum

Mit dem Auto

Anfahrt über die B27, Ausfahrt Tübingen Unterer Wert / Eisenbahnstraße. Parkplätze sind direkt am NKT vorhanden.

Mit der Bahn

Vom Hauptbahnhof Tübingen erreichen Sie das NKT bequem mit dem Bus (s. u.) und demnächst direkt mit der neuen Regionalstadtbahn über die NKT-Haltestelle Tübingen Neckaraue.

Mit dem Bus

Linie 21, Haltestelle Betriebshof TüBus (8 Minuten vom Hauptbahnhof)

Mit dem Fahrrad

Das NKT liegt am Neckar-Radwanderweg unweit der neuen Fuß- und Radbrücke Lustnau über den Neckar und ist per Velo von der Tübinger Innenstadt in unter zehn Minuten erreichbar.

Barrierefreiheit

Auf unserem Parkplatz befinden sich zwei Stellplätze für Rollstuhlfahrer. Der Eingang des NKT ist für Rollstuhlfahrer wie Kinderwägen geeignet. Alle Etagen des NKT sind über einen Aufzug erreichbar, der neben breiten Türen über niedrige Bedienelemente für Rollstuhlfahrer und Kinder verfügt. Im 1. OG sind die Toiletten barrierefrei ausgebaut. Auf allen Etagen und in den Ausstellungsräumen befinden sich ausreichend Sitzmöglichkeiten. An der Kasse kann ein Rollstuhl ausgeliehen werden.

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